Herbstzeit ist Pilzzeit! Heute wollen wir uns einmal die “Fingerabdrücke” einiger Pilze anschauen.

Achtung: Niemals darfst Du Pilze essen oder auch nur in den Mund nehmen, die Du irgendwo gefunden hast! Wasch Dir nach diesem Versuch gut die Hände!

Lade hier die Anleitung als PDF herunter!

KaLi Schlaufuchs ist auf Deine Beobachtungen und Antworten gespannt, die Du in Dein Forscherprotokoll eintragen und dann an KaLi Schlaufuchs schicken kannst. Oder du schreibst deine Antwort einfach als Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Du kannst in einer Woche an dieser Stelle die Lösung oder Erklärung für diesen Versuch nachlesen.

 

File:Coprinellus micaceus Glimmer-Tintling.jpg   
Ein "Gemeiner Glimmertintling" (CC-BY-SA 4.0)

 

Erklärung

Die Muster auf dem Papier werden durch die Sporen des Pilzes gebildet, also die Samen, mit denen er sich vermehrt. Vom Wind oder durch Tiere werden sie von einem Ort zum anderen getragen. Wie oben schon erwähnt (siehe Bild) sind die "Pilze", die wir sehen nur die Früchte des eigentlichen Organismus. Der Pilz selbst lebt unter der Erdoberfläche oder im Baumstamm (wenn die "Pilze" auf einem Baum wachsen). Das kann man sich wie einen Apfel- oder Birnbaum vorstellen: Der Baum lebt unter der Erde und wir sehen nur die Äpfel oder Birnen, die durch die Erdoberfläche wachsen. 

Bei Pilzen "mit Hut" sind die Lamellen auf der Unterseite des Hutes einzigartig für die jeweilige Pilzsorte.