Heute machen wir einen richtig spektakulären Versuch! Du kennst vielleicht "Bungee"-Springen. Dabei stürzen sich die Springerinnen und Springer an Gummiseilen in die Tiefe und werden dann knapp vor dem Boden aufgefangen. Du kannst es auch "Seilspringen" nennen, dabei springen wir aber nich auf der Stelle, sondern von oben herab.

Das machen wir auch, lassen aber eine Tasse "springen"! (Zur Sicherheit am besten nicht Deine Lieblingstasse...).

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Bungeejump begin Scheveningen 31 mei 2004.JPG Bungeejump met gestrekt koord Scheveningen 31 mei 2004.JPG
(CC-BY SA 3.0)

Erklärung

(http://www.zauberhafte-physik.net/)

Wenn man die Muttern los lässt, schwingen sie wie ein Pendel zur Seite (siehe Bild 2). Die Geschwindigkeit des Pendelschwungs wird vom Gewicht der Muttern und der Pendellänge bestimmt: je kürzer die Schnur, desto kürzer die Schwingungsdauer, d.h. das Pendel schwingt immer schneller.

Die Abfährtsgeschwindigkeit des Bechers wächst beim Herunterfallen durch die Erdanziehung g (v= √ 2gh ). Die dadurch entstehende Bewegungsenergie des Bechers wird durch die Schnur auf die Muttern übertragen. Die Mutter nehmen immer mehr Bewegungsenergie auf, bis ihr Ausschlag so groß wird, dass sie über die waagerechte Lage des Stocks hinaus schwingen; es kommt zum Überschlag (Bild 3). Die Pendelschnur wickelt sich um den Stab und es kommt zu einem abrupter Halt des Bechers (Bild 4).

Beispiel aus dem Alltag

Um eine Standuhr nachzustellen, verschiebt man das Pendelgewicht und ändert damit die Geschwindigkeit des Pendels.

Weitere Informationen

https://de.wikipedia.org/wiki/Pendeluhr