Dieses Experiment kennst Du vielleicht schon: Es geht darum, einen kleinen Ball (am besten ein Tischtennisball) schweben zu lassen. Wir werden es heute auf zwei verschiedene Arten durchführen.
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KaLi Schlaufuchs ist auf Deine Beobachtungen und Antworten gespannt, die Du in Dein Forscherprotokoll eintragen und dann an KaLi Schlaufuchs schicken kannst. Oder du schreibst deine Antwort einfach als Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(CC-BY SA 3.0)
Erklärung:
Luftdruck (damit haben wir ja schon öfter experimentiert) hängt ab von verschiedenen Eigenschaften der Luft: Ganz klar von der Temperatur, einigen anderen Dingen und unter Anderem auch von der Geschwindigkeit, mit der die Luft strömt. Hohe Geschwindigkeit bedeutet dabei niedrigen Luftdruck und ungekehrt. Flugzeuge machen sich diesen Effekt zunutze. Der Tragflügel ist so geformt, dass die Luft oben einen längeren Weg zurücklegen und sich daher schneller bewegen muss. Dort ist der Druck also niedriger als auf der Unterseite: Das Flugzeug wird nach oben gehoben!
Dieser Effekt kann bei einem Flugzeugflügel noch dadurch verstärkt werden, dass der Flügel "angestellt", d.h. nach oben gekippt wird. Dadurch wird auch noch etwas Luft nach unter umgeleitet, was den Auftrieb verstärkt. So funktionieren beispielsweise die Höhen-, Quer- und Seitenruder bei einem Flugzeug.
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