Heute wollen wir uns einmal mit unserem Körper beschäftigen, genauer gesagt mit der Haut. Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie wir warm und kalt spüren können? Mit unserem Experiment kommen wir diesem Sinn auf die Spur!

Ausnahmeweise darfst Du Dich heute einmal mit Filzstift anmalen – frag’ aber lieber vorher Deine Eltern!

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KaLi Schlaufuchs ist auf Deine Beobachtungen und Antworten gespannt, die Du in Dein Forscherprotokoll eintragen und dann an KaLi Schlaufuchs schicken kannst. Oder du schreibst deine Antwort einfach als Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

File:1730 Homann Map of Scandinavia, Norway, Sweden, Denmark, Finland and the Baltics - Geographicus - Scandinavia-homann-1730.jpg
(Karte von 1730. Autor: Johann Homann, 1664 - 1724)

 

Erklärung

In unserer Haut gibt es Nerven, die Wärme und Kälte spüren können, die nennt man auch "Rezeptoren". Diese Rezeptoren können aber jeweils nur Kälte spüren kälter als ungefähr 30°C) oder Wärme (wärmer ca. 36°C). Sie können nicht beides gleichzeitig melden. Bei einer Temperatur von 31 - 35° spüren wir weder Kälte noch Wärme an der Haut.

Die Kälterezeptoren liegen in der oberen Hautschicht, die Wärmerezeptoren etwas tiefer unten. Am ganzen Körper haben wir in der Haut etwa 250 000 kälteempfindliche Stellen und ungefähr 30 000 wärmeempfindliche Stellen. Wir haben also sehr viel mehr Kälterezeptoren als Wärmerezeptoren. Pro Quadratzentimeter haben wir 5 - 10 Kälterezeptoren. Das hängt davon ab, an welcher Stelle der Haut wir schauen, an den Armen und Beinen sind es etwas weniger als im Gesicht oder auf der Brust.